Auszug aus der Rede des Vorsitzenden des Ausschusses für Bauwesen, Verkehr und Umwelt Ralf Schönemann:
„ … Nun wird der Wunsch Realität. Einfach war der Weg bis zum heutigen Tag nicht.
Heftig wurde um den geeigneten Standort und die erforderlichen Standards, wie die Länge des Schwimmbeckens, die Anzahl der Bahne, Sprungturm oder nicht, große oder kleine oder keine Rutsche, gestritten. Am Schluss der Debatte zeigten Ausschüsse und der Rat, dass es sich lohnt in der Sache konstruktiv zu streiten. Wir entschieden uns für eine Modulbauweise, die das Nachrüsten von Wünschen, wie Springturm, Sauna oder Spaßbereich je nach Kassenlage ermöglicht.
Den Pessimisten kann man erfreulicherweise mitteilen, dass Planung, Bauablauf und Kosten sich im Rahmen des Budgets und der Terminstellung befinden.
Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass dies auch ein Produkt der guten Arbeit des Amtes für zentrales Gebäudemanagement unter der Leitung von Herrn Bekierz und seinem Team ist.
Mit dem heutigen Standort und dem gestalteten Projekt gehen vier wesentliche Ziele in Erfüllung:
1. Die Innenstadt erhält einen neuen Magneten
2. Unser Sportforum am Paul-Greifzu-Stadion wird durch eine weitere attraktive Sportstätte komplettiert
3. Die Bauhausstadt und die Sportstadt Dessau-Roßlau greifen ineinander
4. Der Schulsport erhält eine Sportstätte, in der das Schwimmen, eine lebensnotwendige Fähigkeit, erlernt werden kann. ….
Dies alles wurde möglich, weil der Stadtrat und seine Ausschüsse gemeinsam mit der Verwaltung und der Bürgerschaft letztendlich an einem Strang ziehen. Die Bauhausstadt und das Oberzentrum gewinnt dadurch an Attraktivität und Anziehungskraft.“
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